Wenn man im August mit Pudelmütze, Daunenjacke und Regenhose bekleidet unterwegs ist, dann klingt das ziemlich doll nach Coolcation (engl. für Urlaub in einem Land mit kühleren Temperaturen). Wenn man noch Puffins (Papageientaucher), Geysire, Wasserfälle und Gletscherseen dazu nimmt, weiß man: Für uns ging es nach Island! Knapp 2 Wochen sind wir mit dem Camper auf der Ringstraße um die gesamte Insel gefahren. Selten hat mich die Natur so zu Tränen gerührt wie hier. Komm mit mir auf eine faszinierende Reise durch die Insel aus Feuer und Eis! In diesem Guide teile ich meine Island Reisetipps – von meinen 10 liebsten Sehenswürdigkeiten bis hin zu praktischen Tipps zum Camping auf Island und die beste Reisezeit.
💡 Gut zu wissen: Island Reisetipps
Geografie:
Island ist eine Vulkaninsel im Nordatlantik und liegt knapp südlich des Polarkreises. Umgeben wird Island im Westen vom Grönlandsee, im Süden vom Nordatlantik und im Osten von der Norwegensee. Island hat etwa 30 vorgelagerte Inseln, von denen die größte Heimaey ist. Rund 60 % der Insel sind Hochland, das von Gletschern, Lavafeldern und Vulkanen dominiert wird. Der höchste Berg, der Hvannadalshnúkur, ragt mit 2.110 m aus dem Öræfajökull-Gletscher. Island liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken, was zu hoher vulkanischer Aktivität führt.
Fläche:
103.000 km² – davon sind nur 1 % städtisches Gebiet, 23 % vegetationsreiche Areale wie Weiden und landwirtschaftlich genutzte Flächen, 2 % sind Wälder (Island wurde nach der Besiedlung weitgehend abgeholzt), 11 % sind von Gletschern bedeckt, 3 % machen Wasserflächen wie Seen aus.
Einwohnerzahl:
etwa 376.000 Menschen (ca. 3,6 Einwohner/ km²) – Funfacts: 1) Island ist eines der am dünnsten besiedelten Länder Europas. 2) Rund 60 % der Isländer leben in der Hauptstadtregion rund um Reykjavík, was Island zu einem der am stärksten urbanisierten Ländern macht.
Amtssprache:
Isländisch, aber viele Einheimische sprechen fließend Englisch.
Währung:
Die Währung von Island ist die Isländische Krone (ISK). 1 € = 149,50 ISK. Du kannst überall mit Kreditkarte zahlen.
Hauptstadt:
Reykjavík, die nördlichste Hauptstadt der Welt
1. Was ist die beste Reisezeit für Island?
Die Position Islands am Golfstrom bewirkt, dass warme Atlantikluft auf kühle arktische Luft trifft. Dieses Zusammentreffen führt häufig zu abrupten Wetterwechseln, die oft von kräftigen Winden begleitet werden. Der Spruch „Auf Island kannst Du an einem Tag alle vier Jahreszeiten erleben“ stimmt also! Darum gehört dieser Spruch wohl auch zu den besten Island Reisetipps: „Wenn Dir das Wetter nicht passt, warte einfach fünf Minuten!“
Die 4 Jahreszeiten auf Island
Frühling: April bis Juni. Temperaturen steigen langsam. Kühle, aber sonnige Tage.
Sommer: Juni bis August. Mild mit Durchschnittstemperaturen um 10 – 15° C. Die Tage sind endlos lang (Mitternachtssonne).
Herbst: September bis November. Deutlich kühler und regnerischer. Die Tage werden kürzer.
Winter: Dezember bis März. Kalt mit Temperaturen um den Gefrierpunkt,. Kurze Tageslichtstunden und oft Schneefall.
🗺️ Roadtrip/ Rundreise: Juni bis August (Mitternachtssonne, Straßen sind voraussichtlich frei und Du kommst ohne Probleme die gesamte Ringstraße entlangfahren)
🌌 Nordlichter: Oktober bis März (klarer Himmel, lange Nächte)
🚶🏻♂️ Wandern: Juni bis September (angenehm mild, lange Tage)
❄️ Winterabenteuer & Gletscherwanderungen: Dezember bis Februar
🐋 Walbeobachtung: Mai bis September (Hochsaison)
🐧 Puffin-Beobachtungen: Mai bis Mitte August
Wettertabelle für Island
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Juni | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Durchschnitts- temperaturen | -1 bis 4° | -1 bis 5° | 0 bis 6° | 2 bis 8° | 5 bis 12° | 8 bis 15° | 10 bis 17° | 9 bis 15° | 6 bis 12° | 3 bis 9° | 0 bis 5° | -1 bis 3° |
Sonnenstunden | 4 | 5 | 7 | 9 | 12 | 15 | 14 | 12 | 10 | 7 | 5 | 4 |
Niederschlag (mm) | 70 | 60 | 50 | 45 | 40 | 50 | 60 | 70 | 80 | 85 | 80 | 70 |
Wetterbeschreibung | Kalt, oft bewölkt, Schneefall möglich | Kalt, bewölkt, Schneefall | Kälter werdend, mehr Sonne, gelegentlicher Schnee | Mild, beginnende Blüte, gelegentliche Niederschläge | Mild, viel Sonne, blühende Landschaft | Warm, lange Tage, viele Sonnenstunden | Warm, gutes Wetter für Erkundungen | Mild, gelegentliche Regenfälle | Abkühlung, mehr Niederschlag, beginnende Herbstfärbung | Kälter, oft bewölkt, mehr Niederschlag | Kalt, dunkler, Schneefall möglich | Kalt, sehr dunkel, Schneefall |
Island Reisetipps bevor Du landest: Lade Dir diese Apps runter!
Polarlichter
Die App gibt Dir eine Vorhersage für die Wahrscheinlichkeit, Polarlichter zu sehen. Sie zeigt die aktuelle Aktivität der Aurora und die Geomagnetische Indexwerte (Kp-Werte), inkl. Kartenansicht.
(Un-)Wetter
Die offizielle Wetter-App des Isländischen Meteorologischen Instituts. Sie bietet aktuelle Wetterdaten, Vorhersagen, Wetterwarnungen und Informationen zu Sturm- und Wetterbedingungen in Echtzeit.
Autofahren
Diese App bietet Sicherheitsinformationen, einschließlich Informationen zu Naturgefahren und Wetterwarnungen. Sie hat auch einen „Check-in“-Service, der dir hilft, sicher zu reisen.
2. Wie viele Tage sollte man für Island einplanen?
Auf Island wechseln sich unwirkliche Lavafelder, gewaltige Gletscher und atemberaubende Wasserfälle ab. Bei meiner Planung war ich dezent überwältigt von der Vielfalt an Sehenswürdigkeiten (so sehr, dass ich mir in einer Excel aufgeschrieben habe, was ich alles an welchem Tag sehen möchte, ohne an den 12 Tagen Roadtrip komplett gestresst zu sein). Ich wollte einmal um die gesamte Insel fahren (inkl. Snæfellsnes) und fand unseren 12 Tage Island-Roadtrip im Sommer perfekt dafür.
Wenn Du aber auch noch das Hochland oder die Westfjorde entdecken möchtest, solltest Du doppelt so viel Zeit einplanen. Konzentrierst Du Dich nur auf Reykjavik und den Golden Circle geht das auch unter 1 Woche.
Tipp: Du solltest auf jeden Fall immer das unberechenbare Wetter mitdenken. Die besten Pläne müssen vielleicht auch aufgrund von Sturm und Schnee verworfen werden. Hier sind ein paar mögliche Routen für Deine Reise:
Dauer | Island Reisetipps für Deine Route |
---|---|
Island unter 1 Woche | Reykjavik & Golden Circle (Thingvellir National Park, Gullfoss Wasserfall, Geysir, Strokkur) |
Island 1 Woche | Reykjavik, Golden Circle & Südwestisland (Vik, Touren nach Thorsmörk, Gletscherlagune, Svartifoss, Vestrahorn, Laki Crater Tour) |
Island 2 Wochen | Umrunden der Insel auf der Ringstraße inkl. Snæfellsnes ODER Westfjorde + Westmännerinsel |
Island 3 Wochen | Umrundung der Insel, Hochland und Westfjorde |
3. Wo ist es am schönsten auf Island? Meine Top 10 Island Reisetipps entlang der Ringstraße
1. Geothermalgebiet Hverir
📍 Nordisland in der Nähe vom Mývatn-See
So etwas gibt es u.a. nur auf Island: ein geothermal aktives Gebiet mit brodelnden Schlammtöpfen und dampfenden Fumarolen (vulkanische Dampfaustrittsstelle). Die leuchtenden Farben der Mineralquellen schaffen eine einzigartige, alienartige Landschaft. Und dieser besondere Schwefelgeruch gehört einfach dazu.
2. Heißer Fluss bei Hveragerði
📍 Südisland unterhalb vom Golden Circle
Schonmal in einem heißen Fluss gebadet? Das gibt’s wohl nur auf Island! Allein der Wanderweg dorthin lohnt sich: Malerische Berge, dampfenden Quellen und die ersten Fumarloen auf Deiner Reise. Nach ca. 1,0 h leichter Wanderung wirst Du mit geothermisch beheiztem Badewasser von bis zu 38° C belohnt.
3. Wanderung Mulagljúfur
📍 Südisland in der Nähe der Gletscherlagune
Die Wanderung im Mulagljúfur Canyon war für mich eines der Höhepunkte! Relativ leicht und in nur 45 Minuten bergauf triffst Du auf eine spektakuläre Aussicht! Gleich zwei Wasserfälle stürzen sich in die tiefe Schlucht des Canyons und am Horizont blickst Du auf den Vatnajökull-Gletscher. Zählte vor kurzem noch als Geheimtipp, ist mittlerweile aber auch schon ein bekannter Wanderweg.
4. Jökulsárlón Gletscherlagune & Diamond Beach
📍 Südisland
Wieder ein Natur-Highlight, was es fast nur in Island gibt: Gletscherlagunen. Die bekannteste ist Jökulsárlón. Wir sind mit dem Boot über die Lagune fahren, die aus Gletscherwasser entstanden ist und sich mit dem Meer trifft (Chance auf Robbensichtung!). Noch cooler ist es sicher mit dem Kayak oder dem Zodiac (motorisiertes Schlauchboot) zwischen den schwimmenden Eisbergen zu fahren – da musst Du aber auf jeden Fall frühzeitig buchen. Nach der Bootstour ging es noch an den schwarzen Diamond Beach mit seinen gestrandeten Eissplittern.
5. Wasserfall Dettifoss
📍 Nordisland in der Nähe vom Mývatn-See
Wasserfälle gibt es auf Island an jeder Ecke, aber der Dettifoss ist ganz besonders. Allein der Weg dorthin durch schwarze Lavafelder macht ihn besonders. Und dann kommen die Wassermassen: Der Dettifoss ist der mächtigste Wasserfall Europas. Das Tosen des Wassers, das über die Klippen stürzt, und der feine Sprühnebel, der in der Luft liegt, schaffen eine unvergessliche Atmosphäre.
6. Halbinsel Snæfellsnes
📍 Westisland
Unsere Tage auf der Snæfellsnes-Halbinsel gehören zu meinen liebsten Island-Erinnerungen. Man sagt immer, es sei Island in klein: schwarze, unwirkliche Vulkanfelder, schneebedeckte Berge, dramatische Küstenlinien mit schwarzem Sand, Wasserfälle und Canyons. Hier gibt’s alles. Meine Highlights: Sonnenuntergang am ikonischen Berg Kirkjufell mit seinem malerischen Doppelwasserfall, auf einer Waltour Buckelwal sichten, die Klippen von Svörtuloft und Robben am Strand von Ytri Tunga beobachten.
7. alle Thermalquellen Islands testen
📍 Überall, z.B. Hvammsvik in Ostisland nähe Reykjavik
Wenn es nieselt und irgendwie ungemütlich ist, dann geht man in eine Thermalquelle und lässt es sich gut gehen. Richtig schön sind die neu eröffneten Hvammsvik Hot Springs. Sie liegen in einem Fjord direkt am Atlantik, umgeben von grünen Bergen. Es gibt 8 kleine Becken und sogar eine geothermale Sauna.
8. Puffins beobachten
📍 u.a. Südisland rund um Vík (Halbinsel Dyrhólaey & Hálsanefshellir)
Auf Island lebt die größte Puffin-Population der Welt! Zumindest zwischen Mai bis Mitte August. Dann kannst Du die süßen Papageientaucher mit ihren bunten Schnäbeln an verschiedensten Orten beobachten. Ende August waren wir schon fast zu spät, konnten zum Glück aber noch ein paar an den Klippen der schwarzen Strände von Vík spotten. Wenn Du etwas früher da bist, empfehle ich Dir den Ort Borgarfjörður Eystri bzw. den Strand Brúnavik im Osten.
9. Wasserfall Seljalandsfoss
📍 Südisland
Mein zweitliebster Wasserfall ist der Seljalandsfoss. Das Besondere: Er ist quasi frei stehend, hinter dem herabstürzenden Wasser ist eine Art Höhle, wo Du entlanglaufen kannst. Der Anblick der Sonne, die durch den feinen Nebel bricht und dabei immer wieder Regenbögen bildet, schafft eine magische Atmosphäre. Tipp: Ein paar Schritte weiter ist der Gljufrabi Wasserfall. Der ist in einer Höhle drin, Du musst über einige Felse durch den Fluss gehen, um ihn zu sehen. Wir mussten zwar anstehen, um reinzugehen, das hat sich aber gelohnt.
10. Geysir Strokkur
📍 Südisland, Golden Circle
Wieder etwas, was es fast nur auf Island gibt: Geysire. Der Strokkur ist der aktivste Geysir in Island und bricht auf natürlichem Wege alle vier bis zehn Minuten aus und erreicht eine Höhe von 15 bis 20 Metern. Mehr gibt es dort nicht zu sehen, aber ich denke, dass so ein Geysir schon beeindruckend genug ist.
4. Reisekosten: Ist Urlaub in Island teuer?
Du wirst es schon ahnen: Island zählt zu den teureren Reisezielen.
- Wobei ich bezüglich der Supermarkt-Preise sagen muss, dass ich es mir noch teurer vorgestellt hätte. Ich würde es im Groben mit Edeka-Preisen vergleichen.
- Essen gehen ist schon sehr teuer (wobei ich auch in Hamburg schon eine Pizza für 20 € gegessen habe…).
- Bei den Hotels zeigt es sich dann auch nochmal richtig: Um 200 € für ein Standardhotel ist schon echt heftig.
Für unseren 12-tägigen Roadtrip mit dem Campervan von Go Campers* haben wir inkl. Flüge 2.597,50 € pro Person bezahlt.
Kostenpunkt | Kosten |
---|---|
✈️ Flug inkl. Aufgabegepäck (wir sind mit Iceland Air von Hamburg aus geflogen) | 370 € p.P. |
Mietwagen | Das haben wir für unseren Mietwagen für 12 Tage bezahlt: – Campervan (Modell: Go ICELAND 2.0 Camper) mit Heater: 2.005 € – Versicherung (Platinum für einen Rundum-Schutz, den mir sehr wichtig war, z.B. auch Schutz vor Sand & Asche, Versicherung ohne Selbstbeteiligung und Reifenversicherung): 600 € – Extras: Couples Bundle mit 2x Bettwäsche, 2x Handtücher, 2x Campingstühle, 1x Tisch, 3x Gaskartusche: 99 € – Extra: Wasserkocher: 5 € ______________________ Gesamt: 2.709 € Alternative Preise wären gewesen (statt die 2.005 €) 4×4 Kleinwagen (über Check24): 974 € (ohne Selbstbeteiligung) 4×4 Campervan (über Go Campers): 4.831 € |
Tanken | Benzin: 2,21 €/ pro Liter Diesel: 2,07 €/ pro Liter |
Hotels (für August über Booking.com) | Hostel: ca. 120 € Standardhotel: ca. 150 – 300 € Sterneunterkünfte ab ca. 300 € |
Campingplätze | zwischen 15 – 30 € pro Person, pro Nacht (teils/teils inkl. Duschen und einem kleinen Kochbereich) |
Restaurants | einfaches Gericht: ca. 20 bis 40 € (z.B. Pizza für 20 €, Burger 23 €) Menü im Mittelklasse-Restaurant: ca. 100 € |
Einkaufen | Beispiele für einen Einkauf bei Bónus oder Nettó: Kaffee (400 g): 7,10 € Porridge (1 kg): 1,60 €, Hafermilch (1 l): 2,00 € Weißbrot (550g): 2,95 €, Packung Käse (500 g): 8,43 €, Packung Salami (75 g): 4,35 €, Marmelade: 2,00 € Bananen (1 kg): 2,18 €, 1 Apfel: 0,37 €, Trauben: 9 € Paprika (1 kg): 4,69 €, Zucchini (1 kg): 3,04 €, Tomaten (250 g): 3,75 € Skyr (200 g): 1,33 €, 6 Eiere: 3,11 €, Corny-Riegel: 0,70 € |
Getränke | Bier: ca. 8 – 10 €, Wein: ca. 10 – 14 € Cappuccino: ca. 4 – 5 € Cola: ca. 2,50 € |
Aktivitäten | Gletscherwanderung: ca. 130 bis 200 € Bootstour auf dem Gletschersee: ca. 50 € (mit dem Amphibian Boot), 110 € (mit dem Zodiac) Walbtour: ca. 93 € (z.B. über LákiTours in Ólafsvík) Eintritt Thermalbäder (z.B. Hvammsvik Hot Springs „Normal“): ca. 32 – 60 € (abhängig vom Tag und Saison) |
Tipps zum Sparen auf Island
Camping statt Hotel: Für einen 12-tägigen Urlaub im August habe ich ausgerechnet, dass ein Campingurlaub (im günstigeren Kastenwagen inkl. Campingplatzgebühren) günstiger gewesen wäre als eine Reise mit Mietwagen + Hotel.
In den großen Supermärkten einkaufen & selbst kochen: Decke Dich in den großen Supermärkten wie bei Bónus oder Nettó mit allem ein, was Du brauchst (nicht im 10-11). Am meisten sparst Du, wenn Du selbst kochst, statt ins Restaurant zu gehen.
Wasser aus dem Hahn: Das Leitungswasser auf Island ist in Top-Qualität. Fülle es Dir direkt aus dem Hahn ab, statt Flaschen zu kaufen.
Beachte die Reisezeit: In den Sommermonaten schnellen die kosten für Flug, Hotel und Mietwagen nochmal deutlich in die Höhe als in den Wintermonaten. Etwas günstiger, bei immer noch okayem Wetter sind die Monate Oktober und Mai.
Alkohol Duty Free am Flughafen kaufen: Aufgrund der hohen Alkoholsteuer ist es im Flughafen um einiges günstiger als im Rest des Landes.
Günstiger Kaffee trinken: Filterkaffee gibt es oft in der Pumpkanne, wo Du mehrmals kostenfrei nachfüllen kannst. Je nach Location kostet er ca. 4,00 €
Geld zurück beim Shoppen: Gibst Du mindestens 6.000 ISK aus, kannst Du Dir ein Dokument zur Rückerstattung der Mehrwertsteuer ausgeben lassen. Das dann am Flughafen abgeben und Du bekommst 15 % erstattet.
Tipp, um einen günstigen Lopapeysa (traditionell gestrickter Islandpullover) zu schießen: Am günstigsten sind die Pullis im Norden der Insel (ca. 190 € vs. bis 250 € im Süden). Am besten schaust Du bei einem local Shop vorbei, wo die Pullis auch wirklich handgestrickt sind (z.B. in der Gallerí Jökull in Ólafsvík). Ansonsten schau mal bei Handknitting Society vorbei, im Second Hand-Laden Spúutnik oder in der Flohmarkthalle Kolaportið in Reykjavík.
5. Welchen Mietwagen auf Island?
Island lässt sich super einfach mit dem eigenen Mietwagen bereisen. Auf der breiten, durchweg geteerten Ringstraße (auf denen max. 90 hm/h erlaubt sind) habe sogar ich mich als ängstliche Fahrerin mit unserem Campervan fahren getraut. Kurze Schotterpisten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gingen auch mit unserem Fiat Doblo.
Dann gibt es noch die berühmt-berüchtigten F-Roads, die Hochland-Bergstraßen in der Mitte Islands, die einzig und allein für 4×4-Autos zugelassen sind. Welcher Mietwagen für Dich infrage kommt, hängte also von Deiner Reiseroute ab – und Deinem Reisemonat ⬇️
Du bist im Sommer auf der Ringstraße unterwegs und möchtest nicht ins Hochland | Du bist im Winter auf der Ringstraße unterwegs oder möchtest ins Hochland/ zu den Westfjorden. |
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Normaler PKW (Kleinwagen) oder Campervan reicht aus für die geteerte Ringstraße. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen direkt an der Hauptstraße und sind über mal mehr, mal weniger gute Schotterpisten zu erreichen. | 4×4 Geländewagen (Auto Allrad) ist Pflicht! Die unbefestigten F-Straßen des Hochlandes sind nur für 4×4 zugelassen. Wichtig: Wirst Du mit einem anderen Wagen dort erwischt, kann es zu saftigen Strafen kommen. |
Ohne Auto auf Island?
Island ohne Auto ist nur begrenzt möglich. Wenn du nur in Reykjavik, dem Golden Circle und Südisland bis zur Gletscherlagune unterwegs sein möchtest, geht das recht einfach mit den Bussen von Nord Adventure Travel (NAT). Alles darüber hinaus wird schwierig. Vom International Airport Keflavik nach Reykjavík rein, kommst Du mit dem Flybus. Eine Strecke kostet ca. 23 €. Der Bus hält am Reykjavík BSÍ Bus terminal. Von dort sind es nochmals etwa 10 Gehminuten ins Stadtzentrum.
6. Meine Island Reisetipps für Deinen Roadtrip mit dem Camper
Ich war noch nie in meinem Leben campen und wollte es endlich auf Island testen. Was soll ich sagen? Ich liebe es! Diese absolute Freiheit, dort hinzufahren, wann man es möchte (Campingplätze vorher reservieren ist eh nicht möglich). Immer alles dabei zu haben und wo immer man möchte eine Stullen-Pause (Brot mit Käse) einlegen zu können. Morgens aufwachen, die Tür aufziehen und als allererstes auf Berge zu schauen. Autofahrten in einer so wunderschönen Umgebung, dass es mich zu Tränen rührt. Ja, Camping auf Island hat mich verzaubert.
Unser Camper von Go Campers
Wir waren mit einem Fiat Doblo-Kastenwagen von Go Campers* unterwegs. Für 12 Tage fand ich die Größe (4,40 m Länge, 1,20 m Höhe) und Komfort komplett ausreichend:
✔️ Im Innenraum ist Platz für zwei 90 cm breite Matratzen, die überraschend gemütlich waren (Mein Tipp: Wählt lieber die kuschelige Bettwäsche als einen Schlafsack).
✔️ Unter dem „Bett“ ist noch viel Stauraum für zwei Backpacks und unsere Campingausstattung.
✔️ Quasi hinten im Kofferraum gab es eine kleine Kochnische: mit einem ausziehbaren Schneidebrett, einem Gaskocher, einem kleinen Kühlschrank (kühlt während der Fahrt) und voller Ausstattung für zwei Personen (Töpfe, Pfanne, Besteck, Teller, Tassen, Abwaschhandtuch, Lappen, Spüli).
Allerdings muss man schon sagen: Wenn es mal wieder richtig viel geregnet hat und es abends doch recht kalt war, habe ich schon mal neidisch auf die Wohnmobile nebenan geschaut, wie sie in ihrem warmen Wagen mit Dusche und Toilette saßen und Karten am Tisch gespielt haben.
Bei Go Campers konnten wir aus einer Reihe von Extras auswählen. Die hier finde ich am sinnvollsten:
✔️ Campingtisch & 2 Campingstühle
✔️ 3 Gaskartuschen zum Nachfüllen haben uns für 12 Tage gereicht, wir haben aber auch viel die Küchen auf den Campingplätzen genutzt.
✔️ kuscheliges Bettzeug (sooo viel besser als Schlafsack)
✔️ Teekessel (oder alternativ einen Wasserkocher mitbringen)
✔️ Wechselrichter (Hatten wir uns allerdings schon aus Deutschland mitgebracht)
Darüber hinaus würde ich Dir empfehlen einen kleinen Essens-Rucksack aus Deutschland mitzubringen. So sah unserer aus: Pulverkaffee, 8-Minuten-Reis, 1 Packung Nudeln, Haferflocken für 2 Wochen, Snacks, Pesto & Brotaufstrich.
Braucht es im Sommer auf Island im Camper eine Standheizung?
Ich würde mich immer für einen Camper mit Heater entscheiden, auch, wenn es dadurch etwas teurer wird. Auf Island hat es selbst im August abends nur um die 5° C (einmal gab’s sogar Schnee) und da ist eine kuschelig-warme Höhle schon gemütlicher.
Tatsächlich muss ich aber auch sagen: Mit Mütze, Wärmeflasche und Fleece-Jacke könnte man im Sommer auch ohne Heater gut klarkommen.
Quick-Tipps zu den Campingplätzen auf Island
- Auf Island ist Wildcampen verboten.
- Es gibt über 200 Campingplätze auf der Insel in teilweise richtig schöner Umgebung. Eine gute Übersicht mit detaillierter Beschreibung der Plätze findest Du hier bei Go Campers.
- Die Campingplätze sind meist einfach. Ich habe vorher immer recherchiert, ob der Platz auch einen Aufenthaltsraum hat (wenn es regnet, ist der Gold wert zum Kochen).
- Preise für zwei Personen und ein Auto: zwischen 26 – 34 €. Strom, Wäsche waschen oder Duschen kosten oftmals extra.
- Bis auf der Vogar Campsite in der Nähe des Flughafens und auf der Reykjavík Campsite war es nie möglich, vorher zu reservieren. Wir hatten aber nie Probleme noch einen Platz zu bekommen, wobei es im Süden auf jeden Fall voller ist als im Norden, Westen oder Osten.
- Viele Campingplätze sind erst zur Hauptsaison ab April-Mai bis September-Oktober geöffnet.
Tipp: Auf den Campingplätzen rund um Reykjavik lassen andere Camper oft ihre Leftovers im Regal stehen. Auch in der Go Campers-Abholstation gab es super viel zum Mitnehmen. Bediene Dich da ruhig. Es wäre zu schade, wenn die ungeöffnete Packung Nudel oder die einsame Paprika weggeschmissen werden würden. Um Toilettenpapier brauchst Du Dir auch keine Gedanken machen, das gab es zu Genüge.
Liste all unserer Campingplätze auf Island (inkl. Bewertung):
Campingplatz inkl. Bewertung | Ausstattung | Preis |
---|---|---|
Vogar Campsite = 3/5 📍In der Näher vom Flughafen | Sanitäranlagen: Nicht so gut. Nur ein Häuschen mit einer Dusche, die nur einen Vorhang hat, nicht beheizt. 2 weitere Häuschen mit je einer beheizten Toilette. Küche: Ein beheiztes Häuschen mit voll ausgestatteter Küche. Weil das Camp so zentrumsnah ist, gibt’s viele Leftovers von anderen Campern zum Mitnehmen. Aussicht: kleinere Wiese, Blick auf Fußballfeld und ein paar Hütten. | 17 € pro Person inkl. Sanitäranlage/ pro Nacht (nicht in der Camping Card) |
Skjól Camping = 2/5 📍 Nördlicher Golde Circle | Sanitäranlagen: Dusche kostet extra. Sehr gutes, beheiztes Duschhaus mit 6 Duschen. Küche: Keine vorhanden, da eigenes Restaurant. Draußen stehen Spülbecken mit eiskaltem Wasser. Aussicht: große Wiese, mitten in der Natur mit Bergblick | 13 € pro Person/ pro Nacht, Dusche kostet 3 € extra (in der Camping Card) |
Ólafsvík Camping = 5/5 📍 Snæfellsnes | Sanitäranlagen: Top Dusche (4), sauber und warm Küche: Sehr gut ausgestattete und stark beheizte Küche in einem Raum Aussicht: große Wiese, mit entferntem Blick aufs Meer | 13 € pro Person inkl. Sanitäranlage/ pro Nacht (nicht in der Camping Card) |
Arnarstapi = 5/5 📍 Snæfellsnes | Sanitäranlagen: Sehr modernes Duschhaus (zumindest die Toiletten). Leider nur zwei Duschen, mit Münzautomat. Küche: Keine vorhanden, da eigenes Restaurant. Draußen stehen Spülbecken mit warmen Wasser. Aussicht: riesige Wiese, mitten in der Natur mit Berg- und Meerblick | 18 € pro Person/ pro Nacht, Dusche kostet 4 € extra (nicht in der Camping Card) |
Grettislaug Campsite = 5/5 📍 Nordisland Richtung Mývatn | Eigene Thermalbecken mit beheizten Duschen Sanitäranlagen: gute und sauber in einfachen, aber neuen Holzhütten Küche: Große, rustikale Küche mit Aufenthaltsraum, nicht so gut ausgestattet Aussicht: Einfach richtig schön: Umgeben von Bergen, direkt am Meer. Mit den kleinen Hütten fühlt es sich an wie im Hobbit-Land. | 13 € pro Person inkl. Sanitäranlage/ pro Nacht (nicht in der Camping Card) Nutzung der Thermalbecken: 13 € p.P. |
Möðrudalur Camping & Cottages = 2/5 📍Nordisland hinter Mývatn | Im Gemüsebeet neben dem Hotel haben wir im August Polarfüchse gesehen. Sanitäranlagen: Leider mit die schlechtesten. Nur kleine Holzhütten, die nicht beheizt sind und auch kein warmes Wasser hatten (Tipp: Nutz die Toiletten neben der Rezeption, die sind warm) Küche: Wir haben das Restaurant des sehr schönen Hotels genutzt. Die Küche soll auch kalt und ungemütlich sein. Aussicht: Riesige Wiese mitten im Nirgendwo. | 12 € pro Person/ pro Nacht, Dusche kostet 3 € extra (in der Camping Card) |
Seydisfjordur Camping Site = 5/5 📍 Ostisland, Fjorde | Sanitäranlagen: Sehr gut, ein beheiztes Duschhaus mit 4 Duschen. Küche: Große, beheizte Küche ohne Ausstattung. Füllt sich schnell. Aussicht: Kleinere Wiese mit Bergblick (inkl. Wasserfälle). Großartige Autofahrt: Über Serpentinen schlängelt man sich runter in den Fjord, drumherum grüne Berge und Wasserfälle. | 14 € pro Person inkl. Sanitäranlage/ pro Nacht (in der Camping Card) |
Höfn Camping = 3/5 📍 Südostisland | Sanitäranlagen: Etwas Landheim-Feeling mit nur einer Dusche, dafür aber beheizt. Küche: Keine richtige Küche, nur etwas Platz zum Schnippeln und ein paar Wasserkocher. Wenig Platz zum Sitzen. Aussicht: Wiese und Parkplatz. Tipp: Parke oben auf dem Hügel, dann hast Du See-Blick. | 15 € pro Person/ pro Nacht, Dusche kostet extra (nicht in der Camping Card) |
Skaftafell tjaldsvæði = 4/5 📍Südisland | Sanitäranlagen: Die besten auf der Reise! Für die vielen Menschen leider zu klein. Aber an sich sind 8 Duschen da. Getrennt vom Duschhaus noch ein großer, warmer Toilettenraum. Küche: Keine Küche. Nur Spülbecken draußen mit warmen Wasser. Aussicht: Riiiiesige Wiese mit Blick auf den Gletscher. Eine kleine Wanderung führt zum schönen Svartifoss Wasserfall. | 17 € pro Person inkl. Sanitäranlage/ pro Nacht (nicht in der Camping Card) |
Vik Camping = 3/5 📍 Südisland | Sanitäranlagen: Gute Anlagen. Extra Häuser für Dusche und Toiletten. Küche: Sehr großer Aufenthaltsraum mit Kochmöglichkeiten. Aussicht: Riiiiesige Wiese mit sehr vielen Menschen. Blick auf Autos. | 14 € pro Person/ pro Nacht, Dusche kostet 2 € extra (nicht in der Camping Card) |
Tjaldstæðið Eyrarbakki = 3/5 📍Südisland, nähe Reykjavík | Sanitäranlagen: Warmes Containerhaus mit 2 Duschen. Küche: Nicht so ganz ersichtlich, aber östlich von der Campsite ist ein kleines Haus mit einer Küche. Die ist immer offen. Dort ist es warm, es gibt einen Wasserkocher und Leftovers von Gästen. Aussicht: Kleine Wiese, zwischen Stadt und Strand. | 16 € pro Person inkl. Sanitäranlage/ pro Nacht (nicht in der Camping Card) |
Mosskogar Camping = 5/5 📍 Westisland, nördlich von Reykjavík | Sanitäranlagen: Häuschen mit abgetrennten Toiletten und 3 Duschen. Küche: Richtig besonders in einem Gewächshaus, voll ausgestattete Küche und Leftovers von Gästen Aussicht: Große Anlage, aber alles super verwinkelt, sodass es sich richtig gemütlich anfühlt. Man schaut komplett ins Grüne. | Achtung: Nur Barzahlung, 16 € pro Person inkl. Sanitäranlage/ pro Nacht (nicht in der Camping Card) |
Ab wann lohnt sich eine Camping Card (179 €)? Mit der Camping Card kannst Du bis zu 28 Nächten auf einem der 42 teilnehmenden Plätze übernachten. Die Karte ist für 2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder bis zum 15. September gültig. Auf den Plätzen musst Du noch die isländische Tourismusabgabe in Höhe von 2,30 € pro Wagen/ Zelt sowie Extras, wie Duschen, zahlen. Wir selbst hatten die Karte nicht und wie Du oben siehst, hätte sie sich bei uns gar nicht gelohnt. Mit der Karte bist Du auch sehr an die teilnehmenden Campingplätze gebunden. Dann müsste sie sich bereits ab der 7. Übernachtung lohnen.
7. Packliste für Island im Sommer
Ohne Spaß: In Island kannst Du alle Jahreszeiten an einem Tag erleben. Selbst im Sommer hatten wir alles zwischen Dauerregen mit 5 °C und blauem Himmel mit 18 °C, Sturmböen von 70 km/h und einen Morgen sogar Schnee. Es scheint, als sei der Zwiebellook nur für Island erfunden worden. Das hatte ich im Sommer auf Island dabei:
- Basisschicht: langärmlige (Merino-) Shirts, kuschelige Wandersocken, Mütze
- Mittelschicht: leichte Fleecejacke, Softshell
- Äußere Schicht: Wind- und wasserfeste Regenjacke (Hardshell)
- Hose: bequeme Wanderhose oder -leggings und ganz unbedingt eine Regenhose (selbst, wenn es nicht regnet, machen Dich die Wasserfälle nass)
- Schuhe: wasserdichte Wanderschuhe, Adiletten (richtig praktisch beim Campen)
- Für die Thermalbäder: Badesachen & FlipFlops
- Sonstiges, was mir wichtig war: Wärmeflasche, Schal oder wärmender Poncho (auch prima als Decke), Powerbank, Thermoskanne, Ohrstöpsel, Schlafmaske (zu Mittsommer), Handyhalterung fürs Auto, Wechselrichter fürs Laden von Handy & Co im Auto
Island Reisetipps mal anders: 5 kuriose Island-Fakten!
- Island hat keine Mücken: Ja, du hast richtig gelesen. In Island gibt es keine Mücken – ein Paradies für Outdoor-Liebhaber!
- Island nutzt nahezu 100 % erneuerbare Energie: Das Land ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und deckt seinen Energiebedarf fast vollständig durch Geothermie und Wasserkraft.
- Island hat die höchste Dichte an Wasserfällen: Über 1.000 Wasserfälle sind es! Zu den bekanntesten gehören der Gullfoss, der Skógafoss, der Seljalandsfoss und der Dettifoss, der als einer der kraftvollsten Wasserfälle Europas gilt.
- Island hat keine Flüsse: Trotz seiner beeindruckenden Wasserfälle und Gletscher gibt es in Island keine großen Flüsse. Die meisten Gewässer sind Gletscherseen oder kleinere Bäche, die von den Gletschern gespeist werden.
- Island ist die Heimat des ältesten Parlaments der Welt: Althing, das isländische Parlament, wurde im Jahr 930 gegründet und ist bis heute in Funktion.
Kleine Vokabelliste für Island
Hallo | Halló |
Tschüss | Bless |
Ja | Já |
Nein | Nei |
Danke | Takk |
Bitte | Vinsamlegast |
Prost | Skál |
Entschuldigung | Fyrirgefðu |
* Transparenz: Kooperation mit Go Campers
Dein Vertrauen ist mir wichtig: Ich habe unseren Camper von Go Campers vergünstig erhalten. Im Gegenzug erwähne ich sie in diesem Blogartikel. Ich war auf jeden Fall mit ihnen zufrieden und kann sie weiterempfehlen.
Warst Du schon einmal auf Island? Erzähl uns davon in den Kommentaren!